Affirmation
Jeder Funke Glück wird auch ein bisschen Asche haben. Jeder noch so laute Knall hat seinen Rest an Stille.
Gedanke
Ich strebe die einfache Vollständigkeit jener von mir zu bewahrenden Dinge an. Eine solche Vollständigkeit möchte ich erreichen. Dazu genügt es, etwas Bekanntes so anzunehmen, wie es vorgekommen ist, und es zu belassen, damit es sein kann, was es ist.
Es wäre wünschenswert, dass man die bekannten Dinge so anerkennt, wie sie erschienen sind. Anstatt sich an perspektivischen Unterschiedlichkeiten der einzelnen Sichtweisen zu stören, sollte man das Ganze als das bestätigen, was es ist, und seinen eigenen Anteil davon auch als einen solchen kennzeichnen.
Das ist so wie bei einem Kuchen. Der Kuchen und das Kuchenstück sind identisch, aber das Kuchenstück wird nur ein Anteil des Ganzen sein.
Man kann vom Kuchen auf das Kuchenstück schließen und auch umgekehrt können wir anhand des Kuchenstücks sagen, was für eine Art von Kuchen das ist. Dabei erkennen wir manche der einzelnen Eigenschaften des Kuchens anhand unseres Anteils davon genau.
So geht es uns mit vielen Dingen. Vertrauen wir doch einmal mehr auf unsere Wahrnehmungen. Was erschienen ist, wird auch vorhanden sein.
Dokumentation
Ein Mensch, der etwas Gutes geschafft hat, muss vom Werk lassen. Es sollte so erhalten werden, wie es ihm gelungen ist.
Da stellt es keinen Abbruch dar, mit etwas aufzuhören. Vielmehr wird diese Beendigung zur Bestätigung des bestehenden Moments, der sich im Werk widerspiegelt.
Da betrachten wir das Werk als ein Phänomen, den Moment des Arbeitens aber als unser Wirken daran. Beides wird durch das zeitliche Gefüge seiner Erscheinung miteinander vereinigt. Da spiegelt das Werk die Kraft wider, die der Mensch an ihm angebracht hat.
Alles ist in Ordnung, wenn es von sich aus sein kann, was es ist. Der Natur zu gehorchen heißt, ihr zu entsprechen. Da formieren sich die Bilder, das Gefüge verbindet sich. Es erscheint als ein Ganzes.
Es sollte sich von sich aus etwas Gutes durch das vollbrachte Werk ergeben. Das wäre wünschenswert.
Gedanke
Wir alle führen ein Leben, das seine Aufgaben von sich aus mit sich gebracht hat. Sie gehen wir gerne an.
Wir glauben, dass wir dieses Dasein zurecht so bestätigt haben, wie es ist. Das hat für uns etwas zum Besseren gewendet.
Es ist mit der Zeit etwas Weiteres in Erscheinung getreten, was darauf aufbaut, dass uns diese Dinge zu eigen sind, die wir einmal freigesetzt haben.
Da haben wir auch erkannt, dass all das, was sich von uns schon gelöst hat, auch einmal wieder zu uns zurückkehren möchte.
Impuls
Diese Welt ist von einer guten Art. So stellen wir sie uns vor. Der Schlüssel zu ihr sollte spielerisch erworben werden. Da emanieren wir etwas auf natürliche Weise, wie es einem Menschen entsprochen hat.
Das Menschendasein zu erfüllen wird unsere rechtmäßige Sache sein. Sie machen wir wahr.
Dokumentation
Alles an der Welt hat uns zeitlebens etwas ausgemacht, bis wir gelernt haben, einzelne Anteile davon auszuhalten und zu bestehen. Wir haben damit einen Weg für uns gefunden, der uns die Angliederung von uns selbst an das Bekannte ermöglicht hat.
Da ist zu allem ein Bezug erschienen. Das haben wir erhalten.
Wir haben von diesem Bezug auch etwas abgeleitet. All unsere Gedanken haben wir mittels geflochtener Stränge mit den Zeiten und Orten in Verbindung gebracht, auf die sie sich bezogen haben. Da haben wir das Unmögliche daran eingesehen und manches aufgehoben. Was uns tangiert hat, das haben wir zurecht eingenommen. Damit haben wir etwas davon gedreht und an eigener Macht hinzugewonnen.
Wir setzen uns dafür ein, dass wir unsere Aufgabe beherrschen. Was wir eh tun wollen und auch eh tun müssen, das möchten wir in guter Weise vollbringen. Da nehmen wir gerne an, dass wir tauglich für unser Dasein sind und etwas geleistet haben, was uns gut zu Gesicht steht. Auch anderen Leuten ist es so ergangen. Das hat uns gefallen.
Impuls
Was der Mensch für sich bewirkt hat, hat ihm stets etwas Gutes eingebracht. Da glauben wir an die Sinnhaftigkeit des eigenen Schaffens.
Braucht auch alles seine Zeit, so sollte diese doch von uns der eigenen Sache zugesprochen werden. Es wäre anzunehmen, dass auf diese Weise etwas Gutes wahr wird.
Das haben wir uns gewünscht, aber wir haben auch dafür gesorgt.
Impuls
Vorher und Nachher sollte das Gleiche für uns möglich sein. Eine Gelegenheit zur Erhaltung des Ganzen hat sich schon immer als günstig für das eigene Schaffen erwiesen.
Da lassen wir von allem ab und tun nur das, was von sich aus ins Geschehen gekommen ist. Etwas Gutes wird so wahr. Was eingetreten ist, hat nicht an den Pfeilern der Weltordnung gerüttelt, sondern diese bestätigt.
Sprachgestaltung
Mit dem ersten festgelegten Wort beginnt ein Text zu entstehen. Damit kann alles erreicht werden, wenn man es recht macht. Das wissen wir, aber wir machen auch davon Gebrauch. Da wachsen die Dinge an. Etwas ist mit der Zeit auf diese Weise gediehen.
Gedanke
Triviale Dinge lassen sich ohne besonderen Aufwand belegen. Man kann etwas dazu sagen. Zumeist sind die eigenen Worte von sich aus verständlich gewesen, wenn die besprochenen Dinge uns eh klar sind. Damit haben wir uns ausgekannt.
So wird wahr sein, dass wir etwas Gutes bewirken können.
Da emanieren wir die eigenen Gedanken durch die Ideen, die uns gekommen sind. Etwas wird dadurch bestimmt. Mit der Dauer der eigenen Bemühung um die richtigen Worte lernen wir es, das Bekannte zu erfassen. Unsere Reden gewinnen an Gehalt.