Die gegenwärtigen Generationen hinterlassen als Erbschaft ein Schicksal, das sie nie geteilt haben. Sie haben nicht das Unmögliche möglich gemacht, sondern das Mögliche ist wegen ihnen unmöglich geworden.
Die gegenwärtigen Generationen hinterlassen als Erbschaft ein Schicksal, das sie selbst nie auf die gleiche Weise geteilt haben. Sie haben das eigentlich Mögliche nicht bewirkt, aber stets von ihrer Situation profitiert, weil sie ihnen Vorteile verschafft hat. Es ist leicht zu leben, wenn man für nichts einzutreten hat. So wird es einfach sein. Man braucht sich da keine Gedanken zu machen.
Vieles ist während dieses Daseins verloren gegangen und fehlt nun darum für alle folgenden Generationen auf Dauer. Die Verluste sind mannigfach und sie wirken sich exponentiell auf das Lebensglück als Mensch aus.
Der Umstand, dass keiner seine Zuständigkeit erkannt hat, um diesem Unwesen Einhalt zu gebieten, spricht eine sehr deutliche Sprache. Weder ein eigener Einsatz für etwas Gutes noch die Beschränkung der eigenen Verhaltensweise wegen der allgemeinen Not in der Welt wird heute von unseren Mitmenschen als guter Wesenszug anerkannt oder gar als erforderlich angesehen.
Wer am Ruinieren der Lebensgrundlage in dieser Welt nicht teilhaben möchte, der gilt als verquer. Diffamierungen sind zuhauf schon vorgekommen. Seine Stimme zu erheben ist schwerlich möglich in solch einem Umfeld. Da hat man oftmals nichts gesagt.
Doch wir haben uns nicht selten gefragt, was dafür ursächlich gewesen ist. Vielleicht sind es die Scharlatane und die Laffen, die an vorderster Linie stehen, aber keinen Finger gerührt haben, wenn es darum gegangen ist, die Lebensgrundlage von uns allen zu erhalten.
Alles bleibt, was es ist, wenn es einmal eingetreten ist. Die Verkommenheit und die Faulheit des Menschen stinken zum Himmel. Aus Angst vor Armut und Niedergang treiben wir einfachen Menschen die Räderwerke der Zerstörung stets weiter an. Derweil werden immer wieder neue Schrauben installiert, um uns gefügig zu machen.