Impuls
Etwas sage ich von Zeit zu Zeit zu mir selbst. Wenn Du es kannst, dann richte Dich auf. Wenn es Dir gut geht, dann geh voran. So wirst Du etwas von Deinem Leben haben.
Bedenke Dich. Alle Menschen nehmen sich jemanden zum Vorbild. Da solltest Du auch eines sein. Verhalte dich danach.
Behalte die schon von Dir eingenommene Haltung bei und erstarke. Mach Dich bereit. Auf den größten Widerstand folgt im besten Fall die kleinste Gegenwehr als Mittel der Wahl. Zögere nicht damit, Deinen Willen zu zeigen. Mach Dich bereit, Deine Dinge zu tun, aber lass Dich nicht von jemandem dazu drängen, etwas Falsches zu machen. Fliehe, wenn man nicht gut zu dir gewesen ist. Es hat sich nicht gelohnt, etwas Verwerfliches mitzumachen oder gar die Folgen davon auszuhalten.
Diese Gesellschaft ist hart. Manch einer hat den Strick schon um den Hals. Schütze Dich selbst davor, dass es Dir auch so geht. Tue das, was Dir in Deinen eigenen Augen erforderlich erscheint. Bleibe nicht untätig. Leiste Dir keine Schwäche. Nur derjenige, der seine Sache richtig erkannt hat, kann sie sich auch erfüllen. Mache Dir eigene Gedanken dazu, wie Du leben möchtest.
Das ist alles so eindeutig. Wer seine Dinge ausspricht, der wird gehört. Man kann sich aber auch genauso gut denken, was man für sich behalten möchte. Das sollte gleichwertig sein. Im Leben geht es immer um die folgenden paar Stunden. Alles andere wäre zu weit weg. Es geht also um das, was jetzt bestenfalls zu tun sein wird, und um die Frage, wie man damit etwas Gutes erreicht.
Da machen wir wahr, was wir erkannt haben und von diesem Leben wissen.
Impuls
Die Sprache ist ein Medium zur Vermittlung von Gedanken und Ideen. Sie dient dem Austausch zwischen den Menschen, aber sie dient auch zur Verankerung der eigenen Kenntnisse und Fertigkeiten bei uns selbst.
Die Menschen denken ein Mehrfaches nach, als sie geäußert haben. Sie sind um die Klarheit ihrer Aussagen bemüht.
Zur Sprache zählen hauptsächlich die verbalen Äußerungen eines Menschen. Aber es gibt weitere Ausdrucksmöglichkeiten, die der Verständigung dienen. Dazu zählen wir unter anderem unsere Gestik. Dank ihr können wir unterstreichen, was wir gesprochen haben. Wir halten zurecht den Ausdruck unserer Geste und das gesagte Wort in Einklang.
Idee
Der Mensch ist frei in der Bestimmung seiner Bezüge. Selbst dann, wenn man etwas Gutes für seine Mitmenschen möchte, lässt sich das nur selten durchsetzen. Die Dinge müssen den Leuten willkommen sein. Nur dann sind sie ihnen recht gewesen.
Ohne eine Einigkeit mit den Menschen zu erreichen, wird es kaum gelingen, dass man ihnen etwas vermitteln kann. Vergehen erst einmal die relevanten Momente, hat man bald seine Chance vertan.
Da wenden wir Näherungslösungen an. Wir probieren die Vermittlung unserer Gedanken in einer Weise, bleiben aber auch bei der gleichen Weise der Vermittlung, wenn wir der gewünschten Sache einen Schritt näher gekommen sind.
Dazu brauchen wir einen geeigneten Ansatz. Einen solchen Ansatz finden wir darin, dass wir aufgreifen, was wir eh gedacht und wahrgenommen haben. Was bei uns an Gedanken erschienen ist, hat auch in einem Bezug zur jetzigen Situation gestanden.
Diesem Prinzip folgend, verwirklichen wir etwas, das wir schon aus unserem Dasein kennen.
Daran, was uns eingegeben ist, erkennen wir die einzige Chance, die wir realistischer Weise verwerten können. Wer uns das zugestanden hat, hat etwas Gutes für uns getan. Es ist schon festzustellen gewesen, dass das für uns etwas Geeignetes ist. Das Leben hat es bestätigt.
Impuls
Was ins Geschehen gebracht werden sollte, muss man selbst auf gute Art vorgelebt haben. Dann erkennen die Mitmenschen das an.
Aus diesem Grund nennen wir die Dinge bei ihrem Namen.
Impuls
Gute Ideen kommen wieder. Gute Wege führen weiter.
Gedanke
Die Zeit ist uns zuweilen schon so unangenehm wie ein Quälgeist erschienen. Da hat sie keiner wertzuschätzen gewusst. Man hat sie auch nicht einschätzen können. Das Verkennen der Dinge ist jedoch gefährlich.
Gerade darin, dass man das Wesen der Zeit verkannt hat, hat auch eine Gefahr für uns Menschen bestanden, übermäßige Eigenheiten zu entwickeln.
Immer wieder haben die Menschen ein zeitliches Gefüge beschworen. Sie haben das gerade so getan, als wäre es eine Kleinigkeit, seine Dinge richtig zu takten.
Damit hat man vieles auf verkehrte Weise getan. In der Folge davon ist manches verzerrt erschienen.
Die Zeit ist bedeutender, als wir es uns vielleicht gedacht haben.
Eilen wir uns zuweilen auch im Leben, so sind wir doch stets ruhig dabei geblieben. Gehetzt möchten wir nicht auf unsere Mitmenschen wirken. Mit unserer Zeit möchten wir etwas Gutes anfangen.
Dafür treten wir ein. Dafür machen wir uns stark. Unser Leben ist uns wichtig.
Impuls
Wer etwas sagen möchte, der sollte das am dafür geeigneten Ort tun. Wir möchten nach der dafür passenden Form suchen. So, wie wir etwas ausgesprochen haben, hat das Gesagte sich in der Welt emaniert. Das hat gewisse Phänomene bedingt, die sich auch ausgewirkt haben.
Das Wesen der Sprache ist das Wort. Besonders das ausgesprochene Wort drückt den eigenen Wunsch, aber auch den eigenen Willen deutlich aus.
Da können wir froh sein, wenn von unseren Mitmenschen reklamiert wird, was sie nicht richtig verstanden haben oder nicht gut finden können. Das Geschenk ihrer Aufmerksamkeit verstehen wir als Chance für die eigene Erkenntnis der Wahrheit.
Da sehen wir das Geschenk ihrer Widmung auch als ein solches an und reagieren im richtigen Verhältnis darauf. Was von uns ausgeht, das kommt auch wieder zu uns zurück. So viel haben wir schon verstanden.
Impuls
Wer etwas für sich erreichen möchte, der sollte absichern, was er schon hat.
Gedanke
Die Geschichte eines Menschen kann mit Worten aufgeschrieben und auch mit Worten erzählt werden. Solche Worte würden sich jedoch nicht einfach so einfinden. Man wird sie vorbereiten müssen, wenn es einmal etwas Gutes sein soll, was zurecht zu berichten sein wird. Das braucht seine Zeit.
Eine Eigenschaft des Konsums, auch von Büchern, ist, dass man etwas verschlungen hat. Da hat die Ware von uns keine Zeit und damit auch keine Aufmerksamkeit erhalten. Das bloße Konsumieren aber ist per se etwas gewesen, was uns auf Dauer nicht gut bekommen hat. Wir haben uns der jeweiligen Sache nicht mit Herzblut gewidmet.
Beim Lesen haben wir zwar von den jeweiligen Schriften etwas aufgenommen, aber wir haben es weder innerlich verschaltet noch bei uns als etwas von Wert verbaut. Da wirken diese Dinge sich bestenfalls wie eine brachliegende Wiese auf unser Lebensglück aus. Im Grunde haben wir sie damit verworfen. Nichts von Wert hat sich dadurch bei uns ergeben. Mit dem Konsum haben wir allein nur etwas von unserer Zeit vertan. Wir brauchen sogar zusätzliche Zeit, um uns im Nachgang wieder davon zu erholen.
Das geschieht mir auf eine nahezu gleichwertige Weise. Auch als Autor habe ich mich schon oftmals beim Arbeiten an meinen Schriften in einen Rausch des Konsums verstrickt. Dann habe ich beim Schreiben zwar eine helle Freude an mir getragen, aber es ist auf diese Weise allein nur wenig Brauchbares entstanden, was mir auch nachher noch gut gefallen hat. Manches davon hat mich sogar im Nachhinein abgeschreckt. Das Ergebnis hat mich nicht glücklich gemacht. Darum habe ich die jeweiligen Texte, die auf diese Weise entstanden sind, oftmals wieder verworfen. Zu retten sind sie allein nur selten und mit viel Mühe gewesen. Das zu leisten habe ich mir nicht immer abverlangt.
Eine geeignete Arbeitsweise soll von uns gepflegt werden, die von sich aus auf den Weg führt, den wir gehen wollen.
Wir stehen beim Arbeiten mit unserem Werk in Beziehung. Diese Sache bedeutet etwas für uns. Den eigenen Zugang zum Gegebenen haben wir zurecht erhalten. Für unsere Unabhängigkeit treten wir ein. Da machen wir uns von aller Verausgabung beim Werkschaffen frei und bewahren die eigene Sichtweise. Es steht uns zu, das zu tun.
So haben wir uns den grundlegenden Bezug zu unserem Werk verschafft. Wir bereinigen es und bauen aus, was uns mit Sicherheit bekannt ist. Dabei sichern wir manches zusätzliche Gut für uns ab, indem wir es ebenfalls notieren. In den Gedanken wird uns klar sein, was wir selbst damit erreichen möchten. Alles, was wir schon dafür getan haben, dass wir bestehen können, hat dabei geholfen, dass wir etwas verwirklichen. Es wird unsere Pflicht sein, unseren Worten selbst den erforderlichen Nachdruck zu verleihen, damit wir auch gehört werden. Doch zuerst sollte man uns richtig verstehen können.
Es sollte uns in diesem Leben gut gehen. Auch mit dieser Aufgabe wollen wir klar kommen. Wir richten uns also in unserer Umgebung auf die uns bekannten Gegebenheiten aus und versuchen zu bewirken, dass uns unsere Werke auf brauchbare Weise gelingen. Wir wissen jetzt schon, dass wir auch morgen noch etwas daran arbeiten müssen. Das sollte Bestand haben. Das Ganze, was wir geschaffen haben, bestimmt über unser zukünftiges Dasein. Aus diesem Grund prüfen wir das Werk wieder und wieder darauf, ob es standhält und für etwas zu gebrauchen ist.
Daran denken wir schon während dem Werkschaffen und beziehen uns folglich darauf, wie das alles auf uns einwirkt. Neben der Anstrengung verspüren wir auch einen Drang. Wir erfüllen uns etwas Gutes damit, was wir tun. So etwas haben wir für uns gebraucht. Da hat uns das eigene Tätigsein bereichert.
Die für uns gültige Sache zeigen wir auf. Wir wollen uns für das Gute, wie wir es kennen, einsetzen. Da machen wir weitgehend wahr, was uns an Kenntnissen zu eigen ist.
Diese Dinge bedeuten etwas für uns. Sie stellen dar, was uns ausmachen sollte.
Impuls
Immer wieder verlassen wir das Gebiet unserer Träume. Sie sind gerade vergangen. Der Rückzugsort für uns sollte dieses Dasein mit unserem Leben sein. Hier erholen wir uns wieder von den schweren Nächten, die wir zuweilen erfahren haben.
Impuls
Die natürliche Fortsetzung des Gegebenen soll das Beharren auf der Form sein, die uns bereits jetzt zu eigen ist.
Dokumentation
Als Mensch habe ich schon sehr darunter gelitten, wie die Dinge bei mir ausgeprägt sind. Da habe ich das eingesehen, aber trotzdem so gelassen, wie es schon bei mir gewesen ist. Ich setze die eigene Hoffnung darauf, wie ich selbst mit den Dingen umgehe, die mich betroffen haben. So bewahre ich mir in gewisser Weise meine Freiheit.
Mal gelingt mir etwas auf gute Weise, dann geht es mir wieder schlecht mit der Art, wie ich etwas tue. Das ist zwar nicht das Gleiche gewesen, aber ich erkenne beides gleichermaßen an, weil ich es nicht danach unterscheiden kann, worin die Ursache dafür besteht. Die Auswirkungen verspüre ich deutlich und ich erkenne auch, dass sie mal gut und mal schlecht für mich sind. Was mich aber besser oder schlechter gestellt hat, davon verstehe ich praktisch kaum etwas.
So mache ich die Basis meiner Existenz fest. Was nicht zu gebrauchen gewesen ist, hat den regulären Ausgangspunkt für mich dargestellt. Da verkörpern meine Wege mit einem Mal etwas, das mich stabilisiert und gefördert hat. Ich schließe von der unbrauchbaren Gelegenheit direkt auf die Veredelung des Menschen.
Ich weiß, dass meine Werke sich an den Objekten, die ich gestalte, reflektieren können. In mich fließt der Impuls des Werktätigen wie eine erneuerte Kraft ein. Diese Verbesserung habe ich generell anerkannt. Dank ihr finde ich zu meiner Stärke. Diese Kraft ist mir zuteil. Ich ahne, dass allein schon meine Beständigkeit zur Verbesserung meiner Belange führen kann.
Die tatsächliche Arbeit von mir stärkt mich. Das macht sie ganz so, wie ich sie verrichtet habe. Der Widerstand der Objekte ist hart, er geht mir beim Werkschaffen zuweilen in die Knochen. Dennoch bleibe ich diesem Weg treu.
Da betrachte ich mich selbst und gebe das erste Mal nach. Ich schaue darauf, auf welche Weise ich tätig bin und finde zu meinem Frieden. Diese Ausgleichung entspricht keinesfalls meinem Temperament, aber ich habe sie mir auferlegt.
Die Handlungen von mir habe ich in einzelne Schritte unterteilt, die ich zu Phasen bündeln kann. Ich führe in den entsprechenden Situationen regelmäßig wiederkehrend die gleichen Handlungen aus. Den Druck will ich bei mir herausnehmen. Darum vollziehe ich die Entfaltungen meiner Persönlichkeit in Stufen.
Etwas habe ich geglaubt. Jeder Weg kann von uns in Schritte aufgegliedert werden, die uns über Stufen der Entwicklung auf Hochplateaus führen, wo wir als der bestehen können, der wir sind. Da machen wir wahr, was wir von uns bereits verstanden haben. Wir setzen primär das um, was wir schon gut aus diesem Leben kennen.
Von Zeit zu Zeit bedeuten uns die aufgekommenen Momente etwas. Dabei haben wir die Lektionen des Lebens vernommen und etwas Gutes damit anfangen können.
Immerzu hat sich etwas gestalten lassen. Da hat das Material mit der jeweiligen Form eine neue Variante der Ausdrucksfähigkeit gebildet. Das haben wir wahrgenommen und alsbald wieder nachgelassen. So haben wir uns gesammelt. Da haben wir die Kraft erlangt, dank der wir unseren Dingen Nachdruck verleihen können. Damit ist das Werk auf seine eigentliche Weise erschienen. Es ist unbedingt wahr geworden.
Jetzt wird es fraglich sein, ob das Werk per se schon etwas Besonderes ist. Seine Bedeutung erahnen wir noch kaum. Wir wissen um die Unmittelbarkeit solcher Dinge, aber sie brauchen eben auch Zeit, um nachwirken zu können.
Es gefällt uns, dass wir als Geschöpf Teil des Ganzen sind. Da können wir genauso etwas schöpfen. Was uns in den Sinn gekommen ist, das machen wir gerne wahr.
Da ich stets von dem tatsächlichen Ausgangspunkt für mich ausgehe, habe ich meine jetzige Position auch entsprechend bewertet. Weil ich meine Dinge so gewichte, wie sie mir jetzt erscheinen, habe ich auch das Bewusstsein dafür erhalten. Da kann es sein. Das mache ich aus.
Ich mache den ersten Anfang und führe meine nachfolgende Handlung im Zustand dieser Konfusion aus. Alles fließt in mich, in meinen Händen fließt es in Strömen zusammen. Da bin ich schon auf den Weg der Betätigung fokussiert. Ich bereite mich auf meine gewohnte Gangart vor. Da leiste ich die ersten Versuche der Befreiung von mir.
Das ist hart. Es geschieht etwas dabei. Der Zustand hoher energetischer Aufladung belastet mich. Er hat mich zuweilen schon nahezu gelähmt. Was mir als Nächstes zuteil wird, würde nicht von sich aus schon gut sein. Manches davon habe ich vollständig berechtigt hinterfragt.
Da hat mir vieles angehört, was ich von meinem bisherigen Leben kenne, was aber auch nicht ohne nachteilige Auswirkung auf mich sein würde. Damit umzugehen, ist nicht leicht gewesen. So habe ich nicht gewettet und darum habe ich das auch nicht so gelassen. Ich bin froh gewesen, wenn ich mich davon gelöst habe.
Es ist wahr, dass wir erst einmal nichts gekannt haben, was den hohen energetischen Zustand von uns verändert hat. Als Mensch sind wir durchwebt von verschalteter Energie, aber wir haben uns mitunter auch überhitzt. Dann gibt es, situativ gesehen, keinen Hebel mehr dafür, der es uns gestattet, die Potentiale richtig einzustellen. Hier wird allein das Verstreichenlassen der Zeit der richtige Beitrag sein. Mit ihrer Hilfe gleichen sich die energetischen Niveaus bei uns bald wieder aus.
Das Gute an dieser Welt haben wir schon anerkannt. Wir möchten uns jedoch nicht länger als erforderlich damit auseinandersetzen, wie das Gegebene für uns ist. Seine Auswirkungen sind bedeutsam, aber sie gehören aufgelöst. Darum schalten wir in solch einem Zustand der hohen energetischen Aufladung auf unseren Arbeitsmodus um.
Impuls
Alle Wege sind schon vorgezeichnet.
Dokumentation
Es soll das Dasein von uns bestimmen, dass wir sind, was wir sind. Dazu bekennen wir uns.
Wir haben angenommen, dass unser Wesen, also unsere Natur, in dieser Welt nicht ohne Grund vorkommt. Dabei haben wir auch an die universelle Natur eines Menschen gedacht. Von ihr leiten wir das zu Lernende für uns ab. Die Lektionen haben bei uns oft damit zu tun, was das Lebensglück und eine gewisse Lebensqualität für uns bereithalten.
Für alles gibt es einen Pool, eine zugehörige Menge an Eigenschaften, die ausmachen sollen, dass man etwas zu bemessen vermag. Das haben wir uns angesehen und uns Gedanken darüber gemacht, wie umfassend unsere Kenntnisse sind. Da stellen wir fest, dass wir unserer Aufgabe während dieses Lebens bisher gerecht geworden sind. Daran glauben wir und so bestehen wir auch. Wir erkennen an, was uns bedingt. Weil wir das bereits bestätigt haben, wird das so richtig sein. Da wird wahr sein, was wir schon über unser Dasein festgestellt haben. Das sollten die Wesenszüge von uns selbst sein, was alles bei uns ausgemacht hat. Quantitativ und qualitativ haben uns diese Eigenheiten stets in unserem Verhalten limitiert. Etwas ist so bei uns eingetreten, was damit zu tun hat. Wir glauben, dass dadurch wahr geworden ist, was wir uns für uns gewünscht haben.
Da gehen wir die eigene Aufgabe genauso an. Was einer wahr machen möchte, sollte im Rahmen des Möglichen liegen, damit es ihm gelingen kann. Hat er erst einmal eine gute Gelegenheit für sich aufgetan, um etwas zu verwirklichen, dann sollte er auch zu handeln bereit sein. Nach diesem Grundsatz gehen wir vor.
Die Entscheidungen, die man herbeiführt, müssen zur gegebenen Situation passen. Da bereiten wir etwas davon nach, was schon geschehen ist. Manches haben wir dabei gelernt. Im Grunde haben wir uns dadurch auf das kommende Geschehen vorbereitet. Wir berücksichtigen die Rahmenbedingungen dafür, die Gültigkeit haben. Unser Wissen erarbeiten wir uns weitgehend selbst. Das sprachlich vernetzte Denken hilft uns dabei.
Es kommt grundsätzlich auf das richtige Zeitgefüge an, wenn man etwas auf sinnvolle Weise bewegen oder bewirken möchte. Da erkennen wir, was uns etwas bedeutet, und kommen klar. Wir klären stets, wann und wo wir unsere eigene Sache bewirken wollen.
Manch ein Mensch führt bereits ein gutes Leben. Das ist zu begrüßen. Dorthin möchten wir selbst auch kommen, dass es uns in diesem Dasein ebenso ergeht wie den anderen Leuten.
Das Dasein als Mensch fordert eine gewisse Umsicht von uns. Es sollte unser erklärtes Ziel sein, ein solcher Mensch zu sein, der am Guten, Wahren und Richtigen festhält. Dazu haben wir uns bereits die ersten Gedanken gemacht und auch schon damit begonnen, etwas dabei Gefundenes zu verwirklichen. Die Gelegenheiten dafür bestehen. Im Geschehen des Alltags machen wir das wahr. Da begrüßen wir täglich aufs Neue unsere Existenz und statten uns für das eigene Leben mit den gewünschten Eigenschaften aus, die wir für uns brauchen. So etwas nehmen wir gerne an uns wahr.
Wir wissen, dass es noch lange keinen Fehltritt verkörpert hat, wenn man den Fuß einmal abseits der geraden Linie hinsetzt. Was wir getan haben, verwirklichen wir aus eigenem Antrieb. Sind wir auch oftmals normal gewesen, so hat es doch etwas Besonderes an sich, wenn man so nachhaltig auf das eigene Dasein einwirkt, wie wir es getan haben.
Impuls
Zuweilen denke ich über die Sprache nach, mit der ich spreche. Es sollte die deutsche Sprache sein, die ich dabei anwende.
Also spreche ich das aus, was ich zu sagen habe.
Dabei haben sich Fragen ergeben, die ich mir beantworten möchte. Das Wesen der Dinge wäre zu klären. Es gilt, die richtigen Argumente dafür zu finden, wie etwas zu sagen ist. Es muss einen solchen Weg geben, der uns das ermöglicht.
Was ich mir von der deutschen Sprache und den ihr zugehörigen Regeln schon klar gemacht habe, sollte auch zu einer Verbesserung der Dialektik bei uns führen. Da sind viele Fragen offen geblieben, bis wir endlich den Mut gefasst haben, sie im direkten Umkreis anzusprechen.
Meine Gedanken haben eine eigentliche Tiefe. Man hat mir oftmals vorgeworfen, dass ich eine übertriebene Komplexität des Ganzen in meinen Aussagen anführe, so als ob das etwas Falsches wäre.
Was es darauf zu erwidern gibt, würde ich jetzt noch nicht sagen können. Mir fehlen noch immer wesentliche Merkmale, um jemandem klar zu machen, was ich im Grunde sein möchte. Mit Sicherheit weiß ich aber schon zu sagen, dass man mich sehr lange kurz gehalten hat. Das hat mich beeinträchtigt.
Erst in den letzten Jahren habe ich mich in diesem Leben wieder etwas freier geben können.
Dokumentation
Niemand wird im Voraus sagen können, wann er den nächsten Entwicklungsschritt erfährt. Aber es sollte möglich sein, dass der nächste Sprung der Entwicklung eines Menschen spontan erwirkt wird.
In einem gewissen Umfang mache auch ich Fortschritte bei der Ausübung meiner Werktätigkeit. Unvermittelt tritt bei mir die Erkenntnis in Kraft und der Berg an Arbeit wächst erneut in die Höhe. Er nimmt dabei an Volumen zu.
Das Wachsen der Aufgaben ist mir genauso folgerichtig vorgekommen, wie es auch der Erfolg bei der Erfüllung meiner Pflichten ist.
Lektion für Lektion lerne ich etwas. Dann habe ich das Gelernte auf meine Werke übertragen.
Dokumentation
Der Sachverhalt, dass Mathias Schneider seine Texte nach idealistischen Gesichtspunkten verfasst hat, bedeutet, dass er bei der Darstellung seiner Dinge von der bereits gut gelungenen Umsetzung des Gegebenen ausgegangen ist. So drückt er sich in seinen Schriften aus. Das hat seine Ursache darin gefunden, dass er seine Werke nicht dauernd umstellen möchte, nur weil er zwischenzeitlich etwas gemeistert hat. Was er geschrieben hat, sollte auch beständig sein und fortbestehen können, wie es schon bekannt ist.
Der gute Zustand der Schriften sollte angenommen und ausgebaut werden. Seine Kenntnisse setzt er dafür ein, dass ihm das gelingt. Das Werk soll wie ein Spielfeld sein, wo man das eigene Können anbringt und einstudiert.
Der Zustand seiner Werke spiegelt sein wahres Vermögen wider. Da hat es eine gewisse Funktionalität zu eigen, was er gesprochen hat. Das sagt etwas darüber aus, wie er sich das Gegebene vorstellen und einrichten will. Da leitet das eigene Werkschaffen eine Orientierung ein und verleiht ihm in seiner Position den richtigen Ausblick.
Da heben wir kurzzeitig den Kopf an. Wir wollen uns am Idealzustand der Dinge orientieren. Das sollte die richtige Herangehensweise beim Schöpfen eigener Werke sein.
Etwas, das auf brauchbare Weise gesagt worden ist, wird man vielleicht einmal gerne erinnern wollen. Was jemandem auf geeignete Weise vermittelt worden ist, hat zurecht einen gewissen Stellenwert erhalten.
Gedanke
Gute Dinge wollen Weile haben. Darum haben wir uns Zeit mit der Erstellung unseres Werkes gelassen. Wir sind unsere Aufgabe bereitwillig, aber in Ruhe angegangen. Erst einmal haben wir diese Dinge überhaupt in einen Rahmen setzen müssen, der klärt, was wir eigentlich zu tun haben. Die eigene Arbeit soll Bestand vor unseren Mitmenschen haben. Erst dann, wenn die Perspektiven klar sind, die sich von allein beim Lesen ergeben, können wir sagen, wofür das eigene Werk gut ist.
Meditation
Der Lebenszweck von mir ist eine Sache, die ich nicht der eigenen Individualität oder einer anderen zufälligen Form überlassen habe. Vielmehr soll er feststehen, ganz gleich, auf welche Weise ich meine Dinge bisher ausgeführt habe. Ein Zweck des Lebens hat für mich im Erfüllen jener an mich gestellten Aufgabe bestanden. Eine solche soll sich jeder Mensch im Leben stellen.
Man braucht sich dazu allein nur an die Aufgabe zu erinnern, wie sie bereits vorgekommen ist. So habe ich das auch getan. Damit ist die Welt bei mir ins Lot gekommen, weil so etwas Gutes für mich wahr geworden ist. Ein solches Lot hat die Welt doch grundsätzlich bedurft. Ich finde, man soll alles dafür tun, dass die eigenen Dinge gelingen. Damit machen wir etwas richtig.
Das Lot ist für mich bereits ein Teilaspekt der gegebenen Dinge, die wahr sind. Es soll das einheitliche Merkmal eines Mandalas sein. Seine Elemente sind konzentrisch ausgerichtet. Mittels des Bezugs zu einem Lot kann man so etwas abbilden.
Ein solches Mandala habe ich auch mit Worten nachgezeichnet. Gemeinsam mit den anderen Schriften im 'Baukasten' soll dieses Mandala mein Lebensglück stabilisieren und fördern. Davon erhoffe ich mir etwas Gutes.
Der Umstand, dass ich mich beim Werk mit eigenen Gütern befasst habe, sollte von der Leserschaft nicht verkannt werden. Dieses Dasein hat seine bekannten Eigenschaften, die auch für mich Gültigkeit haben.
Um nun jene Aufgabe, die das Leben an mich stellt, zu bewältigen, bestätige ich sie erst einmal. Ich möchte bereit für sie sein.
Mit den eigenen Texten habe ich etwas von Wert bereitgestellt, was die Gedanken und Ideen bezeugt, die mich schon glücklich gemacht haben. Ich arbeite dabei anhand von Textbeispielen mein Werk aus. Ich habe die besseren Darstellungen davon gesammelt.
Inzwischen habe ich eine ganze Menge an Texten zu meiner Gedanken- und Ideenwelt aufgeschrieben. Ich habe diese auch vereinheitlicht, damit sie gut zu verstehen sind.
Ich gehe davon aus, dass ich etwas Triviales von den Begebenheiten meines Daseins schlüssig wiedergeben kann, wie es gewesen ist.
Davon weiß ich etwas zu sagen und ich weiß auch zu deuten, was das für mich heißt. Unterdessen habe ich gewisse Überlegungen zu meinem Dasein mit Bedacht durchgeführt und mich an viele Momente meines Lebens erinnert.
In meinen Schriften bewahre ich jene Gedanken und Ideen, die ich beibehalten möchte. Ich schreibe sie auf, um mich an sie zu gewöhnen.
Dokumentation
Das Lot stattet ein bildnerisches Werk mit regulären Formen aus, weil es Abstände klar definieren kann. Da können die Abstände am Werk einheitlich gestaltet werden. Mancher Kreis hat so eine Mitte erhalten.
In einer solchen Mitte ruht das Geheimnis des Regulativs für die Erzeugung eines Mandalas sowie eines Yantras. Da können Formen entstehen, die als Ornamente gestaltet werden, und die um eine gemeinsame Mitte angeordnet sind.
Das Lot soll das über alles Weitere bestimmende, erste Merkmal eines solchen Bildes sein. Dank ihm können wir die Mitte davon festmachen. Das Lot ist wie eine Fluchtlinie zu verstehen, die senkrecht zum Untergrund, dem Boden oder dem Blatt steht. Das Lot selbst sollte nicht dargestellt werden. Es wird aber das Merkmal sein, das die gesamte Zeichnung vereinheitlicht. Dazu kommt das Lot mehrfach in identischer Position vor. Somit stellt das Lot mindestens den Anfangspunkt eines Mandalas oder eines Yantras dar.
Damit ist schon so manche gelungene Konstruktion geschaffen worden. Allerhand Materialien hat man daraufhin ergänzend hinzugegeben und so etwas erhalten, was ein Kultbild ausmachen soll.
Der Blick des Menschen wird von solchen regelmäßigen Bildern vexiert. Dann ist der Mensch in ihren Bann geraten und hat dabei an sich einen Sog verspürt. Innere Bilder kommen daraufhin bei ihm auf. Diese werden wie durch Zauberhand hervorgerufen.
Gedanke
Eine Struktur soll etwas sein, was wiederkehrend vorkommt. Da fassen wir sie auf, wie sie von sich aus ist. Wegen ihrer Eigenheit können wir sie wiedererkennen und auch wiederfinden. Wegen ihrer Konsistenz als Phänomen können wir sie anerkennen. Wir machen uns ein Bild von ihr und zeichnen sie nach.
Impuls
Auf meinem Lebensweg bin ich bereits ein Stück weit vorangekommen. Ich gehe heute noch immer die gleichen Wege. Das mache ich in unverkürzter Weise wahr. Etwas davon, was meine Umwelt gegenwärtig ausmacht, habe ich dabei kennengelernt, weil es mir aufgefallen ist. Zudem habe ich mich als einen Teil von ihr wahrgenommen.
Im Leben habe ich mit der Zeit eine gewisse Ausrichtung erhalten, mit der ich gut zurecht komme. Wieder und wieder habe ich mich darauf besonnen, was ich bin und was ich für mich zum Leben brauche. Dazu habe ich mich bekannt. Auf diese Weise habe ich schnell zu mir zurückgefunden.
Dokumentation
Mein Lebensweg führt mich wieder und wieder zu mir selbst zurück. Das schätze ich sehr an meiner Existenz.
Als Mensch möchte ich nicht dauerhaft allein sein. Ich möchte von meinen Mitmenschen gut verstanden werden und durch sie eine Art der Bestätigung und Anerkennung finden, die zu mir passt. Da lege ich Wert darauf.
Das mir Gegebene habe ich eigens mit Worten bekundet, wie es mir bekannt ist, damit man vernehmen kann, was mich ausmacht. Auf diese Weise habe ich schon so manches Gebiet meiner Innenwelt veranschaulicht und mein wahres Wesen ans Licht gebracht.
Der unverkürzte Weg wird von mir favorisiert. Das soll ein gangbarer Weg sein, weil auf diesem Weg das eigene Handeln langfristig Sinn ergibt. Auf diesem Weg wandle ich und ordne mein Dasein.
Freilich soll es die kleinere Welt eines Menschen sein, die mir selbst zugänglich ist.
Dokumentation
Jene, von mir zu Vorzeiten einmal für mich bestimmte Aufgabe möchte ich nach wie vor erfüllen.
Impuls
Das Motiv kann von mir mit Worten festgemacht werden, ehe ich es zu gestalten versuche. Ich habe so etwas erst wenige Male getan, aber es hat sich schon als nützlich erwiesen, so zu verfahren. Es ist gut, wenn das Motiv vor Beginn der Arbeit schon klar ist. Man hat es dann leichter mit der Erstellung eines Werkes.
Impuls
Ich glaube, dass im Pflanzenreich jede Sache für sich eine Einheit als Ganzes bildet. Alles hat sich dabei stets harmonisch ergänzt, was die Pflanze ausmacht. Nichts davon hat einander opponiert.
Auch ich sehe mich zeitweise als etwas an, was mit einer Pflanze vergleichbar ist. Da wähle ich für meine Werke in der Regel solche Formen, die meiner Vorstellung entsprechen. Dabei habe ich folgenden Grundsatz eingehalten.
Was von mir aufrechterhalten wird, ist auf mich ausgerichtet. Dank der tangentialen Angliederung der Sache an mich wird das gewährleistet.
Gedanke
Hier ist mit der Zeit ein gültiges Bezugssystem entstanden, das dank der Einflechtung jener für meine Sache wichtigen Worte für sich steht und kaum fiktive Anteile hat. Das hat eine Virtualität hervorgebracht, die mich jetzt schon ausstattet.
Beim Schreiben der Texte habe ich das Gefundene erhalten. Ich habe es in den gültigen Rahmen an eigenen Bezügen integriert. So ist meine Sammlung an Gedanken und Ideen entstanden.
Das hat meinen Geist gefestigt. Ich habe vermehrt wieder Vertrauen in mich selbst geschöpft.
Meine Dinge habe ich dazu gebracht, dass sie gut gedeihen. Dazu habe ich den folgenden Merksatz notiert.
‘Das Leben soll etwas sein, das Lebendiges erwirkt, aus dem die Lebendigkeit hervorgeht.’
Mittels dieses Gedankens habe ich die Brücke für mich gefunden, über die ich während dieses Daseins wieder und wieder gehen möchte.
Impuls
Es sollte bekannt sein, dass zur Vernunft keine rechte Alternative besteht. Das Gleiche haben wir für die Gesundheit angenommen.
Dokumentation
Jene, mir einmal von meinen Mitmenschen aufgetragene Sache hinreichend gut zu erfüllen, soll mir im Leben für das Leben weiterhelfen.
Da habe ich zuweilen etwas Gutes benannt. Mein Werk habe ich aus den mir bekannten Dingen geschöpft und sie an die Norm jener Wahrheit angeglichen, die ich dafür gekannt habe. Das geschriebene Wort hat gewisslich eine Bedeutung.
Mit Hilfe des Internets habe ich das meiste davon für Sie zugänglich gemacht. Ich habe nichts davon verborgen gehalten.
Etwas habe ich angenommen. Diese Welt ist auf eine gutartige Weise erschienen und sie wirkt sich auf uns Menschen auf diese Weise aus. Unser Wesen hat dem Bekannten ihrer Natur entsprochen.
Dokumentation
Der Mensch hat sich in einem Inertialsystem bewegt und diese Welt als seinen Lebensraum anerkannt. Da betrachtet er die Begebenheiten bei ihrer Schau. Mit dem Fixpunkt seiner Person hat er sich ein Labyrinth aus Gedanken und Ideen aufgebaut, das für seinen Erfahrungsbereich gestanden hat. In einem solchen Wegesystem hat er sich mehr oder minder häufig verirrt. Derweil hat er auch seine Innenwelt vernommen und sich ausgerichtet.
Da hat sich alles bei ihm beruhigt. Jedoch ist ein Drang bei ihm aufgetreten, der ihn zu mancher Betätigung angetrieben hat.
Dann ist er seinem Weg gefolgt.
Dokumentation
Das Triviale kennt mehrere gleichwertige Wege für eine Sache.
Als jemand, der die Begebenheiten des Lebens für sich als Vorgabe anerkannt hat und der sein Leben auf eine dazu gleichwertige Weise auf das persönliche Glück ausgerichtet hat, habe ich mir auf die Fahnen geschrieben, dass ich das Gute dieses Daseins für die Meinigen und mich bewahren möchte.
Da habe ich mit der Zeit vernommen, was in Wahrheit einem Menschen gegeben sein wird. Das Gute davon, was mir bekannt ist, habe ich beschrieben und so manchen brauchbaren Text erhalten. Mittels eines Systems 'der Benennung und Zuordnung' habe ich diese Schriften in einheitlicher Weise geschaffen. Dabei hat sich der wahre Wert davon als etwas Triviales herausgestellt. Das habe ich kenntlich gemacht. Davon rührt mein Vermögen her, dass ich ein gutes Verhältnis dazu habe, was trivial gewesen ist. Etwas Triviales wird durch das Grobe und damit auch durch das Wesentliche dieser Welt verkörpert.
Jetzt soll alles auf eine ruhige Weise bei mir gelingen. Dazu möchte ich bereit sein, dass ich etwas gestalte. Ohne Hektik möchte ich das tun.
Da habe ich meine Mitte gefunden und bin nicht ohne Freude gewesen. Alles hat mir gefallen und nichts hat daran gefehlt. Da hat das Leben manchen Schimmer von sich aus hervorgebracht.
Das Leben verstehe ich derweil als ein Ringen um den richtigen Weg und dessen Bedeutung für die Seele des Menschen.
Dokumentation
Magisch soll die Auswirkung der Zeit auf den Menschen sein.
Es manifestiert sich zeitlebens eine jede vorkommende Sache von sich aus oder es würde sie nicht gegeben haben. Wir sind nicht dazu bemächtigt, etwas hervorzurufen. Darum hat sich die Frage nach dem Grund für ihr Erscheinen mir gerade nicht gestellt. Das Dasein eines Menschen ist, für sich gesehen, schon wahr. Es hat weder einer Kausalität noch einer Logik des Menschen Folge geleistet.
So etwas sind die Werkzeuge eines menschlichen Geistes gewesen. Sie haben gegenüber der Wahrheit in der Welt wie Spielzeuge aus menschlicher Hand angemutet. Es folgt das Lebewesen während seiner Existenz seinen eigenen Impulsen. Da findet man dank diesem Sachverhalt auch ihre Ordnung.
Da hat der Mensch vieles konstruiert, was von Relevanz für seine Sache sein wird. Er hat die Erscheinungsweise der Natur beschaut und etwas von ihr mit seinen Werken nachgebildet. So hat er sich vermeintlich vieler Dinge bemächtigt, für die er im Grunde gar nichts gekonnt hat. Alles ist allein durch seine Anordnung erfüllt worden. Beispiele dafür haben etliche bestanden.
Derweil besteht die Natur als die Vorgabe für unser Menschendasein. Sie müssen wir erkennen und auch etwas von ihr einhalten. Damit ist alles zu verstehen gewesen, was uns ausgemacht hat. Richten wir uns doch einfach nach der Wirklichkeit dieses Sachverhalts aus und vernachlässigen nicht, dass es entsprechende Überlegungen gibt.
Machen wir uns selbst derweil nichts vor. Warten wir ab, was geschehen wird, ehe wir etwas zu den Dingen sagen, die durch uns bewirkt worden sind.
Impuls
Immer dann, wenn ich bei meinen Bedenken einen Kontakt zu einem meiner Mitmenschen hergestellt habe, halte ich die mir gemäßen Gedanken aufrecht. Sie lassen sich in der Regel ausführen.
Da denke ich an meine Freunde und Bekannten. Diese Momente sind wertvoll und wichtig, da sie eine Vorstufe der Kommunikation verkörpern. Etwas stabilisiert mich dabei.
Impuls
Man sollte keine Kraft an einem Gegenstand anbringen, die man nicht auch wieder aufheben können würde. Sorgen wir dafür, dass nichts zu Bruch geht und ziehen uns in uns selbst zurück, wann immer das erforderlich ist.
Gedanke
Der Computer ist das Werk und die Ausbeute analytischer Überlegungen und verkörpert nichts weiter als eine Bestätigung der Kraft des Zerfalls des Gegebenen.
Dokumentation
Manches hat der Mensch zu eigen. Nicht alles davon ist für ihn günstig gewesen. Da hat er sich angesehen, was da vorgekommen ist. Die Begebenheiten in seinem Wirkungsbereich hat er ausgewertet.
Mit seiner Einsicht in die Wahrheit davon hat er etwas bewirkt. Dazu hat sich der Mensch um die Ordnung seiner Gedanken und Ideen bemüht. Analog zum Umgang mit dem Gegebenen hat er das eigene Erleben eingehalten und so erkennen können, was ihn ausmacht.
Gar vieles ist für unser Leben schon vorbestimmt worden, noch ehe wir als Mensch in dieser Welt erschienen sind. Zur Berechtigung davon haben unsere Mitmenschen einen 'Grund' für das Ganze angenommen, der alles verursacht hat, was da ist. Wegen eines solchen Grundes haben sich aber kaum andere Strukturen als Plateaus, Gruben, Berge oder ähnliches in unserer Umgebung ergeben. Mit einem Beweggrund hat so etwas nichts gemein gehabt. Ihn finden wir viel eher darin, dass wir einen für uns geeigneten Lebensraum suchen, wo wir uns mit unseren Mitmenschen sozialisieren können.
Affirmation
Was auch immer von mir schon gesagt worden ist, es sollte als mein jetziger Ausgangspunkt etwas gelten dürfen. Darum habe ich stets gebeten.
Dort, wo sich die Dinge bereits verdreht haben, hat sich auch eine entsprechende Spannung an sie angelegt. Dank ihr federt alles wieder zurück, sobald man es losgelassen hat. Dann fügen sich die Schwierigkeiten und alles schon Bekannte wird zu einem Wohlgefallen.
Ausgehend von einer solchen Konstruktion und Veranlagung unserer Dinge arbeiten wir mit Wertschätzung daran, etwas in besonnener Weise aufzufassen und zu belassen, wie es ist.
Dabei hat uns der Erfolg Recht gegeben. Alles findet zu seinem Platz bei uns.
Sprachgestaltung
Spezielle Dinge sind nicht selten ungeklärte Dinge gewesen. Da haben wir aufgepasst, dass wir uns nicht darin verstricken.
Ein Mann, dem es an nichts gefehlt hat, hat alles bei sich getragen, was er zum Leben gebraucht hat. Manches davon hat er schon an seinen Platz gebracht. Da kann er vollkommen zurecht mit seinen Anliegen von anderen Leuten angehört werden. Er spricht von Dingen, die da sind oder die er erlebt hat. Das hat seine Rede ausgemacht.
Impuls
Eine Ausgrenzung des Menschen wird durch die Anbringung trivialer Werte durch ihn per se obsolet.
Wer ein gutes Befinden erreichen möchte, sollte rechtzeitig etwas Salz zu sich nehmen. Ein übermäßiger Mangel an Salz verhindert ein Glück im Leben mit Sicherheit.
Dokumentation
Wer wegen der Richtigkeit seiner Überzeugung insistiert hat, läuft Gefahr, sich zu irren.
Eine Bedeutung hat alles zu eigen. Darum ist es dazu gekommen, dass wir die Begebenheiten unserer Existenz unentwegt ausgewertet haben. Derweil hat der Mensch seine Eigenheiten. Jeder macht etwas richtig, jeder macht etwas falsch. Daran würde es nichts auszusetzen geben.
Impuls
Zu einer verbalen Aufstellung jener Dinge meines Daseins habe ich mit der Zeit gefunden. Da hat mir das Wort etwas, aber nicht alles bedeutet. Ich habe mich auch an den bestehenden Dingen orientiert.
Manches Gute ist im Nachgang daran für mich wahr geworden.
Meine Lebensqualität habe ich so abzusichern gelernt. Das hat gewisse Verbesserungen für mich mit sich gebracht. Im Alltag treten sie in Kraft, auf ihn haben sie sich nachhaltig ausgewirkt.
Dokumentation
Alles, was hochgegangen ist, wird auch einmal wieder herunterkommen. (Zitat)
Mathias Schneider hat zum Verständnis der Begebenheiten seines Lebens ein Ganzes als Gesamtes angenommen und daran seine eigene Vorgabe fürs Leben festgemacht. Dabei hat er wahrgenommen, dass er als Subjekt in der Welt besteht und alles aus dieser Perspektive betrachtet. Sie ist eindeutig, wenngleich sie ihre eigentlichen Positionen gekannt hat.
Da er sich mit seiner Existenz identifiziert hat, sind auch jene Kräfte bei ihm vorhanden, die mit dieser Verhaltensweise einhergegangen sind.
Wer bei sich ist, hat auch etwas an sich gezogen. Aufbauend auf dieser Logik ist beim Menschen ein begrenztes Bild für die Welt als Ganzes entstanden. So ist es zu erkennen gewesen. Das hat etwas ausgemacht. Da hat der Mensch nachgedacht und sich etwas aus seinen Überzeugungen gemacht.
Die Welt hat stets Bestand vor uns behalten. Die Gedanken eines Menschen sind dem Gegebenen nachgeordnet bei uns erschienen.
Impuls
Alkohol und andere Drogen versetzen den Menschen in einen Zustand, der gewöhnlich schlecht für ihn ist. Im berauschten Zustand kann niemand normal sein.
Dokumentation
Der Bürger ist der Eckstein der Demokratie.
Eine gleichwertige Verteilung der Lasten auf jene, die den Staat bilden, scheint mir gerechtfertigt zu sein.
Dokumentation
Der Eckstein am Gebäude soll dessen Mauern stabilisieren. Ohne eine Zuordnung der umliegenden Steine wäre er jedoch nutzlos.
Impuls
Unter einer Gewichtskraft sollte man jenen Anteil eines Körpers an der Gesamtkraft verstehen, der durch ihn aufgrund seiner Masse freigesetzt wird. Da erscheint er als Eigenlast und muss im Mindesten einer Fläche zugeordnet werden.
Affirmation
Alle bekannten Relationen sind zu beachten, wenn es um das Werk eines Menschen geht. Zurecht sorgt man während des eigenen Daseins als Mensch für seine Unabhängigkeit von nicht relevanten Dingen.
Die Kunstfertigkeit eines Menschen basiert darauf, dass seine Handgriffe bei ihm von sich aus geordnet vorkommen.
Idee
Es soll zwei Herangehensweisen an die Erfüllung einer Aufgabe für einen Menschen geben. Der eine hat etwas geplant und hofft nun auf eine Umsetzbarkeit davon. Der andere hat alles belassen, wie es schon gewesen ist, und führt das für ihn Durchführbare bereitwillig aus, wie er es schon kennt.
Dokumentation
Der Mensch hat einen Leib zu eigen, mit dem er zurechtkommen muss. Für diesen hat etwas gegolten. Das Dasein eines Menschen folgt gewissen Gesetzmäßigkeiten. Diese sind natürlich. Wir sollten sie gut kennen.
Da soll es uns zustehen, einen eigenen Weg zu gehen und uns dabei wohlgeordnet und besonnen zu verhalten. Alles wird bei uns von Erfahrungswerten vorgezeichnet, die bereits bei uns zu ihrem Bestand gefunden haben.
In der Regel sind wir darum bemüht gewesen, uns an der bereits bestehenden Situation zu erfreuen und etwas zu gestalten, was gebraucht wird.
Dokumentation
Mein Leben habe ich möglichst in geordneter Weise geführt. Dazu habe ich festgemacht, wann und wo ich meine Dinge verrichten möchte.
Bezogen auf mein Leben habe ich auch ein Bild für dessen Ordnung gebraucht. Da habe ich ein Yantra dafür ausgewählt.
Ich habe ein Grundmaterial dafür verwendet, welches dauerfest gewesen ist. Eine kupferne Platte habe ich mir dazu ausgesucht und sie gerade nicht von ihrer Patina befreit. Auf der Metallplatte habe ich dann die Zeichnung des Yantras nach einer Anleitung eingeritzt.
So ist sie sichtbar glänzend vor mir erschienen. Nach und nach, aufgrund der Einwirkung der Zeit, haben sich die geritzten Linien mit einer dunklen Färbung vom Untergrund abgehoben.
Impuls
Es soll eine Beziehung zwischen den Dingen geben, welche als ein erster Ansatz zu deren Kenntnisnahme dienen kann. Das wird der nullte Grad ihrer Beziehung sein. Bei diesem ist alles so geblieben, wie es von sich aus vorgekommen ist, und es ist auch so erschienen. Da ist die jeweilige Sache, um die es uns gehen soll, unabhängig von einer anderen gewesen und auch so gegeben. Alles Weitere ist erst danach entstanden. Darum sollte diese Trivialität die Basis des Gegebenen sein.
Da ist alles für sich gewesen. Es erscheint zurecht und kommt in unabhängiger Weise vor. Alles hat auf diese Weise bestanden. Da entwickelt sich getreu einem Wandel der Dinge das Erscheinungsbild davon fort.
Dokumentation
Das Umland möchte ich einmal erkunden. Ich gehe darum auf meinem Weg weiter, auf dass ich mir dessen gewahr werde, was mich umgibt. Manches erkenne ich dabei gut. Meinen Mitmenschen gebe ich mich auf meinen Wegen zu erkennen. Das mache ich gerne so.
Etwas hat für mich Bedeutung. Ich möchte meine Dinge erhalten. Da soll mir etwas davon bekannt sein, was auf meinen Wegen vorkommt.
Was habe ich derweil als meine Aufgabe angesehen? - Ich möchte im Leben eine für mich geeignete Stellung bei jenen Menschen meines persönlichen Umfeldes erlangen, die mir wichtig sind. Das soll mich mit guten Eindrücken ausstatten.
Eine Prägung des Menschen findet statt. Das hat etwas mit uns zu tun. Da schaue ich mir etwas genau an, weil es eine Bedeutung für mich haben wird, wie ich damit umgehe.
Getreu der Konvention habe ich meine Aufgabe abgeleistet. Somit haben sich die Begebenheiten meines Lebens als etwas Wahres dargestellt. Dann habe ich meine eigene Geschichte betrachtet und etwas davon geklärt.
Damit habe ich mich mit mir befasst. Eine Ordnung meiner Dinge habe ich gesucht. Eine damit verbundene Ruhe habe ich erfahren. Etwas Bekanntes soll bei mir zur Ansprache kommen.
Da hat alles gesunde Begrenzungen erhalten sollen. Was ich getan oder gesagt habe, hat ein Gewicht für meinen Lebensweg.
Ich befinde mich auf dem Pfad hin zur Verwirklichung meiner Dinge. Ich suche nach Argumenten für den Erhalt dieses Lebens. Eine Bereinigung meiner Schriften habe ich bereits durchgeführt.
Dokumentation
Ich habe zu mir gefunden, währenddem ich das Wiki 'Einsiedelei' ausgestaltet habe. Gestärkt hat mich dabei eine Schau jener für mich vorgegebenen Dinge, die ich daraufhin freimütig benannt habe. Damit habe ich die ersten Worte gefunden.
Dementsprechend hat sich bei mir manche Eigenheit meines Wesens deutlich vernehmbar abgezeichnet. Das Ergebnis davon möchte ich nun eingehend untersuchen. Ich schaue mir dazu an, wie meine Dinge hier vorkommen.
Etwas habe ich mir auch vorgegeben. Ich erkenne allein nur eine lotrechte Form des Gegebenen an, weil ich sie für richtig halte. Damit richte ich meine Dinge ein. Ja, ich habe diese Form anerkannt und in mein Spektrum an Ideen aufgenommen. Der konzentrische Aufbau meiner Bezüge ist dadurch eingehalten worden.
Ein Bild habe ich für mich ausgewählt. Es ist ein bestimmtes Yantra gewesen. Damit habe ich einen Bezug für mich gefunden und habe mich unabhängig von meiner Umgebung verhalten können.
Ein solches Bild habe ich zu erzeugen. Das Lot ist dafür bereits gefunden. Wie hat sich nun das Yantra im Weiteren von mir ausgestalten lassen?
Zuerst habe ich über manches nachgedacht. Da habe ich für die Ausrichtung der einzelnen Elemente meines Bedenkens auf das bereits genannte Lot gesorgt. Das hat sie zueinander proportional gemacht.
Dann habe ich mich auf die Suche nach einem passenden Maßstab begeben. Einen solchen hat man mir an der damaligen Arbeitsstätte mitgeteilt. Eine Kollegin, ihrem Stand nach eine Kunsterzieherin, hat ihn für maßgeblich erklärt und mir aufgezeigt. Ich habe ihn allein nur um die dritte Dimension erweitern müssen, um damit zufrieden zu sein.
Ich habe mich darauf festgelegt, einen solchen Maßstab beim Werk einzuhalten. Er lautet schlicht '1: 1: 1 = 100 %'.
Für mich ist das der richtige Maßstab. Er hat etwas Ganzes getreu seiner wahren Proportion erhalten. Mit Hilfe von ihm habe ich meine Dinge dann nach und nach eingerichtet.
Betrachten wir nun das Gegebene. Da ist etwas offen, kann gestaltet werden und möchte auch erscheinen. Da scheint es mir jetzt sinnvoll zu sein, meine Aufgabe zu erfüllen. Also habe ich das Werk gestaltet.
Bei der Darstellung meiner Dinge habe ich vornehmlich meine eigenen Bezüge eingehalten. Eine prinzipielle Gleichwertigkeit des Ganzen hat vor mir Bestand.
Dokumentation
Wir leben in einer Gemeinschaft mit Menschen, innerhalb welcher jeder Einzelne nach seinem Vorteil getrachtet hat. Das gilt als billig. Damit haben wir etwas davon angesprochen, was uns im Leben begegnet ist. Wir ärgern uns zuweilen darüber.
Dann haben wir ausgemacht, dass man uns nicht bereitwillig unterstützt hat, als wir etwas von anderen Leuten für uns gebraucht haben. Jeder macht allein nur für einen Gegenwert etwas. Im Grunde sind die Leute untätig.
Dokumentation
Manches Wort habe ich bereits an die Menschen gerichtet. Dazu habe ich das Internet verwendet. Es ist der Speicherort für meine Schriften.
Auch ich kann und darf etwas aufschreiben. Das soll etwas sein, was ich Ihnen von meiner Warte aus mitteilen möchte.
Idee
Der Dienst an Gott und dessen Dienerschaft ist von Bedeutung für mein Dasein als Mensch. Ich verneige mich ehrfürchtig vor dem Herrn und auch vor seiner Dienerschaft. Ich lasse ab von meinem Ansinnen und ergebe mich ganz dem Höchsten. Dabei gebe ich ihm Speise, die besser ist als meine und Getränk, das besser ist als meines. Ich wasche ihm die Füße und schweige in seiner Gegenwart. Ich trockne seine Füße wieder ab und bewahre mein Schweigen.
Dokumentation
Wie geht es mit mir weiter? - Ich möchte gerne als ein bildender Künstler tätig sein. Dabei arbeite ich bereitwillig mit den mir zur Verfügung stehenden Mitteln etwas Eigenes aus. Zumeist male ich Bilder.
Das dabei geschaffene Werk möchte ich zur Gänze erfassen können. Darum habe ich mich der Einfachheit verschrieben.
Etwas lese ich von meinen Werken ab. Was ich dabei erkannt habe, schreibe ich mir auf. Ich setze diesen Weg fort.
Ich bin zu einem Künstler geworden, weil ich das für mich ausgewählt habe. Zu meiner Jugendzeit habe ich mich bereits dazu aufgemacht, einer zu sein.
Meine Kreationen haben mit der Zeit einen ganzen Fundus ergeben. Ich achte darauf, dass ich diesen regelmäßig sichte. So kann ich mit seiner Hilfe etwas aufbauen. Manches davon habe ich schon verdichtet.
So komme ich dazu, sagen zu können, dass mein Werk schon seine ersten Schwerpunkte hat. Es zeichnen sich gewisse Linien ab, die verständlich machen, um was es mir dabei geht.
Dokumentation
Wer glaubt, dass in unserem Heimatland niemand an existenzieller Not leidet, der kommt mir weltfremd vor. Dieser Staat hat es sich zum Ziel gesetzt, die Menschen zu beglücken. Dabei streut er das Gegebene aus. Jeder soll Zugang zu allem haben. Auch das ist nichts gewesen, was zu erreichen sein wird.
Da erfreuen sich die einen der Fruchtstände, während die anderen darben. Sie haben es sich nicht verdient und sind darum Schuld an ihrer Lage. So wird es behauptet.
Dabei sorgt eine Limitierung der Zugänge stets für eine Auswahl. In einer wettbewerblich orientierten Gesellschaft kann niemand dauerhaft der Gewinner sein. Mancher ist erfolgreich, mancher hat Glück erfahren. Solche Menschen werden hofiert.
Dagegen verwirft man den Lebensansatz jener Menschen, die auf redliche Weise ihr Schicksal auf sich genommen haben. Eine Würde, die nicht gelebt worden ist, möchte unangetastet sein und das auch bleiben. Die Frage, ob sie für die Menschen eine Bedeutung haben kann, wird eine andere sein. Ob die entsprechende Frage zu Recht von uns gestellt werden darf, haben wir nicht gewusst. Es gibt keinen ehrlichen Diskurs über die Situation der Menschen in diesem Land. Der Zustand der vernachlässigten Personen und der dafür verantwortliche Prozess in der Gesellschaft werden stets vom öffentlichen Diskurs ausgeklammert oder gar geleugnet. Dabei ist es offensichtlich. Das kann auch erhoben werden. Man braucht dazu nur auf die Menschen zuzugehen. Sie werden einem schon mitteilen, wo es geklemmt hat.
Schön ist nur, was glänzt.
Impuls
In einer schwingenden Welt ist die Konnotation des sich ereignenden Phänomens die Ursache für die zeitlichen Auswirkungen.
Dokumentation
Das Werk hat sein Volumen. Alles ist darin in gewisser Weise berücksichtigt worden. Nichts hat daran gefehlt.
Ausgehend von diesem Gedanken mache ich wahr, dass ich zu meiner eigenen Sache etwas sage. Das möchte ich tun.
Mein Willen ist einer, der nicht frei von äußeren Einflüssen oder inneren Zwängen zustande gekommen ist. Mein Ausgangspunkt in diesem Leben ist kein günstiger gewesen.
Ohne eigene Mittel habe ich für lange Zeit ausgeharrt. Ich habe den Großteil meines beruflichen Lebens auf der Wartebank verbracht. Da bin ich nicht eingesetzt worden. Man hat mich nicht gebraucht. Es ist so, dass sich auch gewollte Dinge in diesem Leben ergeben müssen oder sie würden nicht stattfinden können. Damit habe ich mich nicht zufrieden gegeben.
Im Grunde habe ich meinen Mitmenschen stets gezeigt, zu was ich fähig bin. Das hat jedoch zu nichts geführt. Irgendwann habe ich mich darum zurückgezogen und wahr gemacht, was heute als mein Werk anzusehen ist. Dieses Werk habe ich daraufhin auch mit den Nutzern des Internets geteilt. Ich habe die eigenen Bilder, Musikalien und Schriften in Form gebracht und online veröffentlicht. Die Resonanz darauf ist marginal. Es gibt kaum eine.
Da habe ich mit den Menschen gesprochen und es ihnen versagt, dass sie sich aussuchen können, was sie wollen. Jeder Mensch ist seinem Dasein treu. Es gibt für alle von uns eine Verpflichtung. Das hat auch für mich Gültigkeit.
Da mein Werk bereits öffentlich zugänglich ist, messe ich diesem Werk auch etwas bei, was daraus resultiert. Das Ergebnis meiner Beobachtungen bewerte ich stets gewissenhaft.
Da man nachschauen kann, was ich gesagt habe, wenn etwas schon online zu finden ist, messe ich diesen Texten, Bildern und anderen Werken auch einen solchen Stellenwert bei. Ich beziehe mich nicht extra darauf, dass ich diese Dinge getan habe, aber ich setze voraus, dass sie alles ergänzen, was von mir ausgeht. Damit ordne ich mir etwas zu, was aus meiner eigenen Hand hervorgegangen ist.
Es wird fraglich sein, ob das Interesse meiner Mitmenschen ausreicht, um mein Werk in seiner wahren Tiefe zu ergründen. Dafür habe ich nichts gekonnt. Ich kann allein nur mein Gewicht auf meine Seite der Waagschale legen. Was auf der anderen Seite der Waagschale gelegt wird, das würde ich nicht in der Hand haben.
Impuls
Die eigenen Wege haben sich bei mir stets aufgrund der Dringlichkeit der Leistung gewisser Werke ergeben.