Impuls
Mensch, komme vor und sei von Dir aus, was Du bist. Erkenne die Gelegenheiten dafür an. Lebe aus eigener Kraft. Tue Deine Dinge in eindeutiger Weise und mache sie wahr. Damit wirst Du klarkommen, dass Dir etwas gelingt. Was auch immer in deinem Leben schon geschehen ist, bewahre Dein Gutes weiterhin und glaube an Dich. Setze Dich auch für Deine Sache in gleichwertiger Weise ein.
Die Entfaltung der eigenen Gedanken hat den Menschen zuweilen schon reich erscheinen lassen, weil sich dabei auch das eigene Wesen entfaltet hat. Das Gute hat man sich dabei angemerkt. Die Gedanken von uns haben über unseren Weg in diesem Leben bestimmt. Auf sie sind wir fokussiert. Dazu wird es erforderlich sein, sich auf das eigene Erleben zurückzuziehen, wie es ist. Wie sonst sollte man seine Aufgabe hinreichend gut erfüllen können?
Da spricht der Mensch etwas Wahres aus. Seine Dinge sind rechtens. So sollen sie erscheinen, wie er sie anerkennen möchte. Das halten wir für gut. Darum haben wir das Bekannte so angenommen, wie es bei uns Bestand haben wird. Die Berechtigung dazu hat sich gezeigt. Sie rührt von unserem Selbstverständnis als Mensch her.
Die eigenen Werke sollen der Gemeinschaft gerecht werden, in der wir leben, sie sollten aber genauso dem Menschen selbst dienlich sein, der sie erzeugt hat. Daran halten wir uns, wie das Ganze vorgekommen ist. Was auf uns zurückgefallen ist, ist nicht nur ein Schatten von uns selbst gewesen. Wir haben auch etwas davon verstanden, was sich uns gezeigt hat.
Da haben wir eigens nach passenden Worten dafür gesucht, was wir kennen, und das Benennen dieser Dinge mit Hingabe vollbracht. Am Ende haben wir alles belassen, damit es so erscheinen kann, wie es gegeben ist. So ist das Gute bei uns wahr geworden.
Dokumentation
Manchmal habe ich alle meine Kräfte bereitwillig freigesetzt, wenn es etwas zu tun gegeben hat. Nichts davon habe ich dabei zurückgehalten. So habe ich für einen Progress bei mir gesorgt. Grundsätzlich ist es mir wichtig, dass ich einen guten Einsatz zeige.
Der Hauptmotor meiner Bemühungen ergibt sich durch den Antrieb von mir. Da geschieht etwas von sich aus mit mir. Ich habe erkannt, dass ich etwas tun möchte. Ich weiß, dass das gut für mich ist und mache es wahr.
Das Leben besteht dank eines inneren Zusammenspiels wirksamer Dinge. Jedes Lebewesen trägt solche Merkmale an sich, die darauf hinweisen, wie etwas gewirkt hat. Ein Kennzeichen des Lebens ist neben der erfahrenen Kraft auch die eigene Freude an ihrem Einsatz für etwas Gutes.
Zuvorderst kommt die Ordnung. Das haben wir uns gedacht und uns dabei gefragt, wie wir uns an die gültige Ordnung annähern können.
Alles Bekannte hat seinen virtuellen Anteil. Dieser virtuelle Anteil bestimmt die Gelegenheiten von uns, die sich für uns ergeben. Mit Geist gehen wir da vor und legen uns auf die genannten Dinge fest. Unser Hauptmotor sollte auf ruhige Weise anlaufen.
Idee
Mensch, sei ein Hüter Deiner Ideen und auch ein Wächter Deiner Gedanken.
Dokumentation
Anderen Menschen Vorwürfe für ihr Verhalten zu machen, kostet oftmals keine große Überwindung, weil das keine Leistung verkörpert hat. Die Leute für ihre Art zu respektieren, wie sie erscheinen, wäre besser. Das ist jedoch nicht jedem sogleich eingefallen. Man hat sich nicht angestrengt. So etwas haben wir als einen Schiefstand betrachtet. Es drückt das Defizit aus, das den Menschen zuteil ist.
Solch eine Situation suchen wir, die für etwas gut ist. Da erinnern wir uns gerne an das Bild des universellen Menschen. Es dient uns als anschauliches Objekt. Was gegeben und bekannt ist, das sollte auch wahr sein. Da nehmen wir Bezug darauf, wie wir uns den universellen Menschen vorgestellt haben. Mit diesem Bild gleichen wir unsere Sichtweise ab und versuchen so, den anderen Leuten gerecht zu werden.
Wir stehen für uns selbst ein und erkennen an, dass unsere Wege in diesem Leben uns vom eigentlichen Ziel abgebracht haben. Das hat uns nicht gefallen. Es ist schwer, jenen einmal geworfenen Anker wieder zu lichten und zurück zu den alten Ufern zu finden. Heimzukehren wäre jedoch wichtig. Da nehmen wir die jetzige Gelegenheit wahr und bereiten uns darauf vor, das alte Idyll wieder zu erreichen.
Dokumentation
Von außen kommend kann der Mensch den Zustand von sich selbst ausmachen.
Wir erkunden uns, als wären wir wie eine Stadt. Die Stadtmauern haben Tore, die von uns zu bewachen sind.
Ziel dieser Übung ist es, die Beschaffenheit der bereits erkannten Dinge festzustellen.
Gedanke
Einfach zu vernehmen sowie eindeutig und klar in ihrer Erscheinungsweise sollen die Merkmale der gut bekannten Dinge sein. Da bedeuten sie uns viel.
Was wir uns an Objekten angeschaut haben, das möchten wir auch gerne auf der phänomenalen Ebene verstehen. Da begrenzen wir die Untersuchung der betrachteten Objekte auf jene Sachverhalte, die uns aufgefallen sind. Wir bringen dabei zur Sprache, was wir schon gewusst haben. Auf alles Weitere, was im Moment erscheint, versuchen wir mit eigens gebildeten Worten zu schließen.
Alle Phänomene sind in klarer Weise vorgekommen oder sie würden nicht richtig zu erkennen sein. Dann wäre unsere Wahrnehmung ungenau. Das wird sie trüben. Die Dinge wirken dann wie verschleiert vor unseren Augen. Das wissen wir gut, was diese Unschärfe bedeutet.
Da sind wir dazu übergegangen, das schon Bekannte wichtig zu nehmen. Wir zeigen es auf und wählen dazu die geeigneten Worte. Wir erweitern unsere Kenntnisse der Sprache auf diese Weise stetig.
Mit Gedanken haben wir das Ganze erfasst und gemessen. Am Ende haben wir damit Tetris gespielt. So sind die Mengen an Ideen, die uns kurzzeitig in den Sinn gekommen sind, wieder verschwunden. Nichts davon haben wir dauerhaft im Gedächtnis behalten. Diese Dinge sind nur vorübergehend wichtig gewesen.
So hat sich bei uns in der Regel das grundsätzliche Verständnis für die jeweilige Situation schnell ergeben.
Dokumentation
Etwas Gutes möchte der Mensch sich selbst zur Vorgabe machen. Das hält er ein. Damit hat er etwas richtig gemacht.
Impuls
Als Mensch bin ich schon immer stark von für mich attraktiven Dingen angezogen worden. Manche Dinge habe ich so gerne, dass ich sie sammle. Ich habe mir inzwischen bereits einen ganzen Fundus an Gegenständen erworben, die ich gut brauchen kann. Dabei hat es sich zumeist um Bücher, Musikalien oder Bilder gehandelt. Irgendwie passen diese Sammlungen zueinander.
Solche Sachen stelle ich auch selbst her. Da dient mir mein Fundus als Quelle. Er ist gut zu meiner Inspiration geeignet.
Gedanke
Als Literat habe ich bereits so manches notiert, was mich in den Gedanken umtrieben hat. Das Schreiben an dieser Schrift hat etwas Gutes bei mir ausgelöst. Es hat mich gefestigt, das zu tun. Da habe ich mit der Zeit zu den Hauptmerkmalen meiner Kunstsache gefunden.
Mein Leben hat seine Phasen. Das hat es ausgemacht, dass ich heute so bin, wie ich erscheine. Irgendwann bin ich mit mir ins Reine gekommen.
Die Bedeutung meiner Worte versuche ich bei der Lesung meiner Schriften nachzuvollziehen. Dazu lese ich lange Zeit nach der Erstellung der Texte dieselben noch immer. Das hat mich befähigt. Ich habe das noch zur Schulzeit angeeignete Wissen über die Sprachen überhaupt für mich reaktiviert. Das ist zwar noch nicht vollumfänglich geschehen, aber ich komme damit voran.
Meine Kenntnisse der Sprachgestaltung haben sich unterdessen bei mir verbessert. Die eigenen Gedanken haben ein stabiles Netzwerk an Ideen ergeben, mit deren Hilfe ich meine Texte vernetzt auffassen kann. Mein inneres Bild ist erschienen und hat mein Bewusstsein gestärkt. Das ist ein Erfolg für mich, der mir etwas bedeutet.
Mit den neuerlich erstellten Werken habe ich diese Innenwelt von mir stabilisiert und so etwas Gutes gefunden, was ich für mich tun kann. Dabei ist manches schöne Wort entstanden. Das sind die Schriften, die ich jetzt zur Hand nehme, um mir etwas Gutes zu tun.
Dokumentation
Als Kunstschaffender habe ich meine Werke nicht allein für mich selbst hergestellt. Manches davon stelle ich auch anderen Leuten zur Verfügung. Dafür steht etwas bereit. Die Werke sollten dadurch an Bedeutung gewinnen, dass sie wahrgenommen werden.
Ich habe zeitlebens nach einem Bezug zu meinen Mitmenschen gesucht. Da habe ich die Leute gerne angesehen und nachgedacht.
Eine Innenschau korrespondiert mit meinem Werkschaffen. Ich trage die Hoffnung an mir, dass das von mir geschaffene Werk einen Wert hat.
Gedanke
Die Menschen gehen in der Regel gut miteinander um. Dazu gehen sie auch bereitwillig aufeinander ein. Sie erkennen wechselseitig die Erfordernisse dieses Lebens an und sind sich nicht bei der Verrichtung ihrer Werke im Weg gestanden.
Das haben wir so beobachtet. Dann haben wir darüber nachgedacht, was das bedeutet.
Man gesteht sich gegenseitig im Leben die Bedürfnisse zu. Es wird miteinander geteilt, was vorhanden ist. Man legt zusammen. Das stärkt den Sinn für die Gemeinschaft.
Dokumentation
Essen werde ich etwas, wenn ich das tun möchte, aber wenn ich nichts zu essen gewollt habe, habe ich auch nichts gegessen.
Schlafen gehe ich, wenn ich das möchte, aber wenn ich nicht müde gewesen bin, bin ich wach geblieben.
Aufstehen will ich, wenn ich das möchte. Wenn ich jedoch noch nicht genug geschlafen habe, schlafe ich weiter.
Kaufen werde ich mir das, was ich haben möchte. Was ich aber nicht gewollt habe, habe ich nicht für mich erworben.
Ich bin zufrieden damit, wie ich lebe. Etwas anderes würde ich nicht im Sinn haben.
Dokumentation
Früh Morgens stehe ich auf und gehe zur Arbeit. Dort komme ich zumeist in einem ausgeruhten Zustand an. Dann mache ich das, was man von mir gefordert hat.
Ich habe unterdessen den Anspruch an mich selbst, dass ich meine Sachen gut mache. Dazu zählt auch, dass es mir nach getaner Arbeit noch immer gut geht.
Ein Grundsatz von mir lautet folgendermaßen. Jeder Mensch hat jeden Tag aufs Neue eine echte Chance verdient, um seine Sachen recht zu machen.